Espelkamp – kfd

Attachment-1Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist in der kath. Gemeinde St. Marien Espelkamp mit 70 Mitgliedern vertreten. Gegründet wurde diese Gemeinschaft am 11. Oktober 1961 von Pfr. Schoder. Der Vorstand setzt sich aus vier gewählten Mitgliedsfrauen und einer berufenen Frau zusammen.
Wir pflegen eine gute Gemeinschaft und sind für viele Aufgaben einsetzbar. Unser Beitrag für das Heft „Frau und Mutter“ unterstützt die Interessen und Rechte von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft, die der Bundesverband gezielt versucht, umzusetzen. ( Mütterrente, Diakonat der Frau usw.)
Hier vor Ort sind die Gemeinschaftsmesse am letzten Mittwoch im Monat und die 14-tägige Gymnastikgruppe eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und erleben. Dazu gibt es mehrere nette Veranstaltungen aller Art, sowohl geistig als auch weltlich. Das Leitbild der kfd – „leidenschaftlich glauben und leben“ steht an erster Stelle. In diesem Jahr feiern wir 55 Jahre „kfd“.

 

Donnerstag 20.02.2020 – Katholische Frauen in Feierlaune

St. Marien, Espelkamp, Helau!

Die KFD hatte zur traditionellen Weiberfastnacht eingeladen, und viele kamen.
Nach der Begrüßung durch die KFD-Vorsitzende Gabriela Wiktor und einem Lied, ging es im ersten Sketch um die Vorlieben von Oma und Opa, dargestellt von Barbara Marohn und Christa Lachmann-Meyer.
Auch die Kindergartenkinder, begleitet von Celine DiMeo und Elisabeth Kozak hatten wieder ihren Auftritt. Sie erfreuten die Anwesenden mit dem Lied „Heut ist so ein schöner Tag“. Dann gab es leckere Berliner als kleine Stärkung. Nach einigen Schunkelliedern waren alle in guter Stimmung. Der Besuch einer Unternehmensberaterin (Marianne Heimann) mit guten Ideen für den Marketingbereich Kirche weckte große Hoffnungen bei den Anwesenden. Ein Vorschlag war, der Verzicht auf die Predigt, dafür Szenen aus dem Gemeindeleben,  mit versteckter Kamera aufgenommen, vorzuführen.
Es folgte der Sketch  „Mutter und Tochter“, wo deutlich wurde, es ist nicht einfach, eine Tochter durch die Pubertät zu begleiten. Manche Peinlichkeit ist vorprogrammiert. Akteure waren Barbara Marohn und Karin Döpke.
Nach einigen Liedern ging es um neue Technologien. Zwischen Oma und Enkelin wurde deutlich, dass der Umgang mit einem Buch für die junge Generation nicht mehr so selbstverständlich zu sein scheint. Das zeigten Veronika Gaus und Christa Lachmann-Meyer.
Der nächste Beitrag zeigte mögliche Sparmaßnahmen im Altenheim. Die Pflegerin (Gabriela Wiktor) mutet den alten Leuten (Irena Wischnewski, Hilde Heimann, Ella Wisniewski, Jolante Gorny) viel zu, und  alle hoffen, dass diese Praktiken nicht Wirklichkeit werden.
Nach dem Würstchenessen und einigen Liedern  wurde etwas über die Gesundheitsreform zum Besten gegeben: viele Fragen der Ärztin (Barbara Marohn) an die Patientin (Karin Döpke), schriftlich festgehalten von Schwester Murkel  (Gaby Wiktor).
Als letztes ging es um eine Talentsuche. Alle Casting-Bewerber wurden von Hilde (Gisela Rahner), die als Montserrat Caballe erschien weggeschickt, weil sie eine ausgebildete Klassik-Interpretin sei. Als sie dieses  unter Beweis stellen soll, verzweifelt die Casting-Leiterin (Veronika Gaus) fast dabei.
Gabriela Wiktor verabschiedete die Gäste, in der Hoffnung auf ein Wiedersehn im nächsten Jahr.

Artikel von Christa Lachmann-Meyer, Fotos von Kurt Gaus

 

Kfd – Auflug nach Levern

Am 07.08.2019 machten die Frauen der Kfd einen Ausflug nach Levern zu RILA. Bei guter Laune wurde Kaffee und Kuchen getrunken und die Gärten besichtigt. Danach gab es noch die Gelegenheit kleine Einkäufe zu tätigen. Nach einer Pause sind wir wieder nach Hause gefahren.

 

Kfd – Die Fahrt am 29.07.2019 nach Paderborn zum Liborius-Fest.

 

Kfd – Am 17.07.2019 besichtigten wir das Schulmuseum in Hiddenhausen

Wir erfuhren, wie die Schule gegründet wurde und wie die Schüler damals lernten. Wir konnten eine Unterrichtsstunde mit machen und uns anschließend bei Kaffee und Kuchen angeregt unterhalten.

 

 

Kfd Wallfahrt nach Bethen

Am 8. Mai 2019 machte sich eine Gruppe Frauen und Männer, aus dem Pastoralverbund Lübbecker Land, mit dem Bus auf den Weg zu einer Wallfahrt nach Bethen. Das ist ein kleiner Ort bei Cloppenburg.  Dort, in der kleinen Kapelle, konnten wir am Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes von Bethen eine Andacht abhalten. Die Skulptur stammt etwa von 1400 nach Christus. Wir erhielten ein Gebetsblatt, auf dem folgender Text steht:

Zur Mutter vom guten Rat
Alles möcht ich dir erzählen,
alle Sorgen, die mich quälen,
alle Zweifel, alle Fragen
möchte ich, Mutter, zu dir tragen.
Wege, die ich selbst nicht kenne,
liebe Namen, die ich nenne,
Schuld, die ich mir aufgeladen,
andern zugefügten  Schaden.
Ärgernis, das ich gegeben,
all mein Wollen, all mein Streben,
mein Beraten, mein Verwalten,
mein Vergessen, mein Behalten,
mein Begehren, mein Verzichten
und mein Schweigen und mein Richten,
alle kleinen Kleinigkeiten,
die so oft mir Müh´ bereiten,
jedes Lassen,  jede Tat,
Mutter, dir, vom guten Rat,
leg ich alles in die Hände.
Du führst es zum rechten Ende. Amen.

Nach einer Kaffeepause feierten wir den Abschlussgottesdienst in der Basilika St. Marien zu Bethen, einer wunderschönen sehenswerten Kirche mit Krypta.
Vor der Rückfahrt wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.
Alles in allem war es eine gelungene Wallfahrt.